Mit dem nCPAP Modus wir der Patient mit einem kontinuierlichen positiven Atemwegsdruck unterstützt. In unseren flussgesteuerten Geräten wird der gewünschte CPAP Wert über den Atemgasfluss eingestellt. Um auftretende Leckagen z.B. über den Mund oder an der Nase auszugleichen, kann die Funktion LeakAssist aktiviert werden. Ein vorgegebener Zieldruck kann dann mit zusätzlichem Atemgasfluss angestrebt werden.
Apnoe wird von MediTRIG erkannt. Daraus resultiert, dass Atemhübe automatisch ausgelöst werden, um die Atmung zu stimulieren. Frequenz, Druckniveau und Atemhubdauer lassen sich individuell einstellen.
Zusätzlich zum PEEP werden Atemhübe mit festen Einstellungen (Druckniveau, Dauer, Frequenz) verabreicht. Diese Atemhübe haben ein höheres Druckniveau und werden nicht synchronisiert abgegeben.
Ein Modus, der mithilfe von MediTRIG mit der Spontanatmung des Patienten synchronisiert wird. Der Patient kann mit seiner Einatmung einen unterstützten Atemhub auslösen, der die Einatmung mit Flow und Druck unterstützt.
nHFV kombiniert die Vorteile von Hochfrequenzbeatmung und nichtinvasiver CPAP-Unterstützung. Der Patient atmet spontan mit CPAP-Unterstützung. Ein spezielles Ventil verschiebt den Luftstrom in allen Phasen der Spontanatmung unter Hochfrequenz-Oszillationen (300 bis 1200/Minute).
Der MediTRIG-Atemtrigger wurde von medin speziell für den Einsatz bei Früh- und Neugeborenen entwickelt. Durch die Kombination aus Druckmessung im Medijet® Generator und Signalverarbeitung in den medin nCPAP-Geräten arbeitet MediTRIG ohne zusätzliche Sensoren.
MediTRIG erkennt sowohl zentrale als auch obstruktive Apnoe.