Generatoren (
Medijet erzeugt den CPAP-Druck aktiv mithilfe eines modifizierten Benveniste-Ventils (
Basierend auf der präzisen und schnellen Druckmessung ermöglicht Medijet den innovativen Drucktrigger MediTRIG. Spontanatmung sowie obstruktive als auch zentrale Apnoe werden ohne einen zusätzlichen Sensor, wie z. B. einen Abdomensensor, aufgezeichnet.
Bei den medin Geräten wird der Drucktrigger in den Modi ApnoeCPAP und SNIPPV eingesetzt und eröffnet damit ein breites Spektrum an Typen der nichtinvasiven Atemunterstützung.
Der eingestellte Atemgas-Flow fließt über das Benveniste-Ventil in die Druckkammer des Medijet (rot). Dort baut sich Druck auf und unterstützt den Patienten mit Druck und Flow. Während der Inspiration nimmt der Druck in den Atemwegen des Patienten ab, ebenso der Widerstand. Das Atemgas strömt immer in Richtung des geringsten Widerstandes.
Während der Exspiration trifft der Exspirationsflow (blau) des Patienten auf den einströmenden Frischgasflow (rot). Dieser Frischgasflow wird ganz oder teilweise an die Umgebung abgeleitet. Der Patient kann über die Exspirationsöffnung ausatmen, wodurch sich ein Gasgemisch aus Exspirationsflow und Frischgasflow bildet.
Während der Exspiration trifft der Exspirationsflow (blau) des Patienten auf den einströmenden Frischgasflow (rot). Dieser Frischgasflow wird ganz oder teilweise an die Umgebung abgeleitet. Der Patient kann über die Exspirationsöffnung ausatmen, wodurch sich ein Gasgemisch aus Exspirationsflow und Frischgasflow bildet.
Die vom Patienten nicht benötigte Atemgasmenge kann über die Exspirationsöffnung (rot, schmal) entweichen. Der Atemwegsdruck wird direkt im Medijet über die proximale Druckmessung erhoben und an das Therapiegerät übertragen.
A Atemgaseinlass mit Düse
B Öffnung des Benveniste-Prinzips
C Öffnung zur Druckkammer
D Druck-/Volumenkammer
E Exspiration offen
Medijet wird mit der benutzerfreundlichen medin Mütze am Kopf des Patienten fixiert. Mit kurzen binasalen Prongs oder einer weichen, schonenden Nasenmaske wird Medijet an der Nase des kleinen Patienten angebracht.